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ERP-Trends für den Mittelstand

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Welche ERP-Trends werden im Jahr 2022 wirklich von Bedeutung sein? Eine Einschätzung der Spezialisten rexbex Cloud ERP.

Noch immer zögern Unternehmen bei der ERP-Modernisierung. Nicht selten werden die Kosten für die Software als Hindernis genannt. Aber dieses Zögern wird in absehbarer Zeit zu einem unüberwindbaren Hindernis für den Mittelstand, denn um wettbewerbsfähig zu bleiben, braucht es ein leistungsstarkes, modernes und flexibles ERP-System. Es wird das Lebenselixier für Warenwirtschaft, Vertrieb, Produktion, Online-Handel,Buchhaltung und viele andere Abteilungen und Bereiche.

Unternehmen stehen derzeit unter großem Druck, denn die Digitalisierung bringt vielfältige Innovationen hervor. Neue Potenziale aus Künstlicher IntelligenzAutomationBlockchain und Big Data benötigen optimierte Prozesse. Im Rahmen der ERP-Trends 2022 wird auf die erhöhte Nachfrage nach Remote-Arbeitsplätzen und schnittstellenübergreifenden Abläufen eingegangen. Es ist jetzt die richtige Zeit für Ausgaben im Bereich von IT, Software und ERP. Sie stehen im Mittelpunkt bei der Einführung digitaler Technologien und ebnen den Weg für erfolgreiche Geschäftsmodelle der Zukunft.

Statista sieht den Markt für Cloud-basierte Systeme in den nächsten Jahren steil ansteigen. Zwischen 2019 und 2025 wird sich der Umsatz um über 13 % auf dann mehr als40,5 Milliarden US-Dollar steigern. Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und Neue Medien e. V., kurz Bitkom, hält in seiner aktuellen Studie fest: “ERP-Systeme sind schon von Anfang an Bestandteil der Digitalisierung von Geschäftsprozessen, da sich mit dem Einzug von ERP-Systemen Unternehmensaufgaben wie Buchhaltung, Material und Warenwirtschaft oder auch Produktionsplanung und Steuerung von rein papierbasierten Verfahren zu immer digitaleren und letztendlich papierlosen Ausprägungen entwickelt haben.” Der Verband sieht den mobilen Einsatz von ERP-Software schon fast als betriebliche Notwendigkeit an.

In der Cloud-ERP Studie 2021 von IDG klafft vorrangig bei den Unternehmen mit weniger als 500 Mitarbeitern eine große Lücke bei der Bereitschaft zur Anschaffung eines ERP-Systems in den nächsten 12 Monaten. Demnach wollen nur 27,8 % auf jeden Fall und 33,3 % der Befragten in eine Cloud-ERP investieren. Um Cloud-Technologie kommen Sie als ERP-Trend 2022 nicht herum.

Cloud Computing

Nicht erst seit Corona sind die Vorteile von Cloud Computing offensichtlich und deshalb ist dies einer der wichtigsten ERP-Trends 2022. Zukunftssichere Unternehmen integrieren immer häufiger ERP-Clouds, um durch Datenauswertung und smarte Forecasts neue Geschäftsmodelle zu modellieren. Die Digitalisierung ist als essenzieller Erfolgsfaktor nicht mehr wegzudiskutieren und bietet gerade Mittelständlern eine Möglichkeit, ihre Unternehmen digital zu steuern, zu automatisieren und zu innovieren.

Laut Cloud ERP Studie 2021 von IDG Research Services gehören primär die langfristige Verfügbarkeit (34 % der Befragten), umfangreiche Funktionalitäten (30,1 %) und die Integration in Geschäftsprozesse (24,9 %) zu den wichtigsten Kriterien, die bei der Auswahl einer Cloud-ERP-Lösung am wichtigsten sind. Als Gründe für die Einführung einer Cloud-basierten ERP-Strategie nennen 55,9 % der Befragten die schnellere Implementierungund 51,7 % die Überführung bestehender Unternehmensprozesse.

Es ist vorrangig die Kostensenkung, die sich Unternehmen vom Einsatz einer ERP-Cloud versprechen. 35 % erwarten sich weniger Kosten bei der IT-Infrastruktur, 34 % beim ERP-Systemmanagement und 32 % eine einfachere und preiswertere Implementierung. Cloud-basierte Lösungen bieten den einfachen Zugriff auf alle ERP-Funktionen per Browser. Der einfache Zugriff fördert wertschöpfende Geschäftsprozesse, denn diese lassen sich auf diese Weise schneller abwickeln.

Rund ein Viertel der Befragten in der IDG-Studie befürworten Cloud Computing wegen der einfacheren Konfiguration, der besseren Skalierbarkeit und Prozessautomatisierung. Nur 10 % der Befragten hingegen geben Agilität als Grund für die Implementierung an. Cloud-ERP wie die von reybex punktet mit schneller Implementierung, was für rund 2/3 der Unternehmen aus dem klassischen Mittelstand wichtig ist.

Nachhaltigkeit

Bei Nachhaltigkeit im Business geht es auch um nachhaltige Prozesse, die Ressourcen schonen. Es geht darum, so zu wirtschaften, dass das unternehmerische Handeln langfristig für den Erfolg des Unternehmens sorgt, aber gleichzeitig dabei auch die zur Verfügung stehenden Ressourcen schont.

Informations- und Kommunikationstechnik und deren Nutzung kann schonend für die Umwelt geschehen. Der Begriff Green IT hat sich als Maßstab bei den ERP-Trends 2022 gezeigt. Umweltverträgliche, also eine ressourcenschonende Technologienutzung, gelingt mit leistungsfähigen Systemen und einem Blick auf deren Energieverbrauch.

Mit entsprechenden Maßnahmen werden der Umweltschutz mit dem technologischen Fortschritt in Ihrem Unternehmen verbunden. Allein der Stromverbrauch von Rechenzentren soll von 2015 bis 2025 um mehr als 60 % steigen. Dabei wird die aktuell verbrauchte Energie zu einem geringen Teil nachhaltig generiert. Das Bundesumweltministerium setzt sich gemeinsam mit dem Umweltbundesamt für eine umweltfreundliche IT-Gestaltung ein.

Nach Fachschätzungen wird vor allem der Energiebedarf der Server durch die hohe Nachfrage an Rechenleistung in deutschen Rechenzentren vom Jahr 2015 bis zum Jahr 2025 um mehr als 60 Prozent steigen. – Quelle: bmuv

Im Sinne von Green IT sollten Sie unter anderem die Datendopplung vermeiden und Speicherzugriffe minimieren. Was Sie durch die Nutzung einer fortschrittlichen ERP-Cloud noch für die Umwelt tun:

  • Energieeinsparung dank nachhaltiger Software-Architektur
  • Redundanzen durch Datendopplung vermeiden
  • Energieeinsparung durch minimierte Speicherzugriffe
  • Vereinheitliche Datenpflege zur Steigerung der Effizienz
  • Berücksichtigung modernster Designprinzipien beim Coding
  • Anschaffung einer schlanken, wartungsfreien und ressourcenschonende Software
  • Auf herstellerübergreifende Plattform-Portabilität achten
  • Verlängerte Nutzungsdauer führt zu sinkendem IT-Investitionsbedarf

Green IT versucht Digitalisierung und Nachhaltigkeit in Einklang zu bringen. Die Umweltverschmutzung durch CO₂ wird immer gravierender, doch auch Sie können einen Beitrag leisten. Mit der Ausgestaltung von deutlich effizienteren Prozessen kann die Digitalisierung das Leben vieler Menschen nachhaltig verbessern und der zukünftigen Generation eine intakte Umwelt hinterlassen. Lassen Sie den Trend der Nachhaltigkeit auf keinen Fall außer Acht, denn es wird in der Zukunft noch weitaus wichtiger, auf grüne Alternativen zu setzen.

Investitionen in Digital Supply Chain

Die Lieferkette von morgen ist transparent sowie digital und rückt in den Mittelpunkt der ERP-Trends 2022. Mit einem Blick über den bisherigen Tellerrand setzen Sie auf die Erfolgsfaktoren für einen angemessenen und effektiven Einsatz der Ressourcen. Mit den Datenströmen der digitalen Supply Chain können Wertschöpfungsketten fortschrittliche Analysemethoden bedienen und damit wertschöpfende Prozessautomatisierung ermöglichen. Als Fundament des Logistikmodells gilt die Transparenz. Dabei ist es wichtig, eine Verknüpfung aller Beteiligten der Lieferkette zu schaffen, damit diese transparent Zugriff auf alle relevanten Informationen erhalten.

ERP-Systeme sammeln Daten aus verschiedenen Quellen sowie Formaten und werten sie mittels KI-basierter Lösungen aus. Anschließend können Sie Analysen erstellen, die Ihrem Unternehmen Potenziale aufzeigen, um logistische Abläufe zu optimieren. Diese Software ermöglicht einen allumfassenden und ganzheitlichen Blick auf die immer komplexer werdenden Transportabläufe. Egal, ob Schiene, Straße, Wasser oder Luft: ERP-Systeme, wie die Cloud-basierte ERP-Lösung von reybex, analysieren Ende-zu-Ende und über alle Modalitäten hinweg die Wertschöpfungsketten.

Modularität und Flexibilität

Eine neue inspirierende Arbeitsweise benötigt eine flexible und intuitive Software, mit der Sie administrative Tätigkeiten intelligent automatisieren. Modularität und Flexibilität in alle Richtungen bedeuten mehr Agilität und individuelle Modifikationen. Unternehmen müssen ihre Prozesse auf die Umwelt anpassen, damit sie auch in der dynamischsten Zeit erfolgreich neue Geschäftsmodelle am Markt platzieren können.

ERP-Systeme ermöglichen flexible Anpassungen an die Bedürfnisse der Nutzer und dank wachsendem Funktionsumfang lassen sich alle Ebenen individuell konfigurieren. Um von dem modularen Aufbau profitieren zu können, benötigt die Software einen hohen Funktionsumfang. Mit intelligenten Technologien nehmen Sie eine strategische Perspektive ein und durch eine ganzheitliche Integration der unterschiedlichen Einzeltechnologien schaffen Sie Effizienz und neue Wachstumsfelder.

Mobile ERP 

Mit mobilen Apps lässt es sich leichter arbeiten. Daher ist es kein Wunder, dass im Zeitalter der Digitalisierung auch mobile Systeme zu den ERP-Trends 2022 gehören. Was für die herkömmlichen Workflows gilt, gilt erst recht für digitale Abläufe und Prozesse. Um diese effizienter zu gestalten und schneller reagieren zu können, brauchen Sie einen Vorsprung gegenüber Marktbegleitern, die weniger aufgeschlossen gegenüber digitalen Technologien sind.

Mit der ERP-Software von reybex besteht die Möglichkeit, die eigene Infrastruktur im Unternehmen zu betreiben und gleichzeitig via mobiler App auf die Daten zuzugreifen. Da das ERP-System die Anlaufstelle für jegliche Daten und Informationen ist, braucht es auch den mobilen Zugriff auf diese Echtzeitdaten. Egal, ob im Lager, der Produktionshalle, im Außendienst, oder auf Geschäftsreise: mit der reybex App für IOS und Android gibt es keinen Unterschied mehr zwischen den Standorten. Der Datenstand ist immer aktuell und von überall aus einsehbar.

Cloud-ERP gilt als Schlüssel zum Unternehmenserfolg und das gilt besonders in Krisenzeiten. Mit der mobilen ERP-App für Android und iOS arbeiten Sie und Ihre Mitarbeiter im Office, Remote oder unterwegs bei Kundenterminen stets auf Augenhöhe. Die transparente Kommunikation steigert die Effektivität und Effizienz aller Prozesse und Bereiche im Unternehmen. Außerdem profitieren Sie von einer akkuraten und aktuellen Datenhaltung, ohne dass Informationen verloren gehen. Alle Vorgänge und Dokumente sind digitalisiert, die Kamera im mobilen Endgerät scannt Dokumente und weist sie dem passenden Vorgang zu. Sie können im Idealfall auf Papier gänzlich verzichten und alle Vorgänge sofort digital erfassen.

Daten- und Informationssicherheit

Datenströme verbessern die Zusammenarbeit mit Lieferanten und Kunden. Lokale Daten und traditionelle Datenbanken werden ergänzt durch Daten aus kontinuierlichen Auswertungen von Sensordaten und erzeugen Workflows, die über die Grenzen von Geschäftsbereichen in Echtzeit zur Verfügung stehen.

Das Internet of Things generiert ebenfalls neue Daten. Generell beschleunigen Echtzeitdaten die Entscheidungsfindung Ihres Unternehmens in der Zukunft. In der Produktion können Daten über Predictive Maintenance Kosten und Ausfälle reduzieren. Die digitale Revolution gedeiht mit Daten. Konkret greifbar wird ihr Nutzen jedoch erst mit dem passenden ERP-System. Die Verwertung von Daten wird ein essenzielles Geschäftsfeld neben den klassischen Bereichen.

Datengestützte Geschäftsmodelle sind einer der ERP-Trends 2022. Sie eröffnen neue Möglichkeiten und personalisierte Produkte bereichern die Customer Journey. Agile daten- sowie faktenbasierte Strategien setzen neue Maßstäbe. Gleichzeitig beherbergen alle Abläufe in Ihrem Unternehmen sicherheitskritische Informationen. Ein ERP-System unterstützt Sie dabei, Ihre Datensicherheit weiter zu erhöhen. Dafür wird ein ganzheitlicher Blick auf die einzelnen Komponenten der IT-Infrastruktur notwendig.

Mit ERP-Lösungen lassen sich die kritischen Geschäftsmodelle maßgeblich beeinflussen. Wenn Sie diese Lösungen in Ihrem operativen Betrieb einsetzen, dann schützen Sie alle relevanten Informationen in Ihrem Betrieb. Neben Vertraulichkeit, Verfügbarkeit und Datenintegrität dreht sich der IT-Grundschutz auch um Zuverlässigkeit, Authentizität, Verbindlichkeiten und Zuverlässigkeit. Neben Backups gehören auch der Datenschutz sowie Security by Design, das sich mit vernetzten Produktionsumgebungen beschäftigt und diese schützt.

Wovor schützt Informationssicherheit im ERP-System?

  • Datenraub und Wirtschaftsspionage
  • Datenverlust
  • Produktionsausfälle
  • Bußgeldpflichtige Compliance-Verstöße
  • Datenmanipulation
  • Vergehen gegen die Datengrundschutzverordnung
  • Schwachstellen in der IT-Infrastruktur
Ausbau von Schnittstellen

Für mobile Prozesse benötigt Ihr ERP-System Anbindung über Schnittstellen, um Daten zu tauschen. Um Synergieeffekte in Ihrem Unternehmen als Ganzes voranzubringen, können Sie bestehende Schnittstellen nutzen oder individuelle Schnittstellen entwickeln lassen. Doch letzteres ist sehr kostenintensiv. Beim Vergleich verschiedener Software-Systeme sollten Sie darauf achten, dass bereits relevante Schnittstellen in der ERP-Lösung vorhanden sind. Meist handelt es sich dabei um bestimmte Anbieter wie eBay, Amazon, Google Shopping, DHL oder andere.

Sollten Sie doch spezielle Frameworks benötigen, dann basiert die Entwicklung auf einem speziellen Kommunikator, der die Informationen im Ursprungssystem in eine adaptive Datenstruktur umwandelt. Sicher ist die eigene Entwicklung von Schnittstellen effektiv und schnell, aber nicht jedes Unternehmen verfügt über eine eigene IT-Abteilung. Als ERP-Anbieter kann beispielsweise reybex sagen, ob ein Add-on verfügbar ist oder ob eine neue Schnittstelle entwickelt werden muss.

Für mobile Prozesse, sie gehören zu den ERP-Trends 2022, müssen Sie zusätzlich auf die direkte Anbindung über Schnittstellen achten, denn nur so können Sie taktisch und strategisch für wirtschaftlichen Erfolg sorgen. Die zentrale Datenverwaltung unterstützt Ihre Geschäftsprozesse und sorgt für einen klaren Informationsfluss. Standardisierte Schnittstellen bieten maximale Flexibilität und bilden jeden Geschäftsprozess digital ab. Mit den so gewonnenen ERP-bezogenen Datenanalysen verbessern Sie Ihre Fähigkeiten zur prädiktiven Entscheidungsfindung.

Process Mining

Wenn Systeme digitale Fußabdrücke in Systemen hinterlassen werden, dann müssen diese von Ihrer Organisation erfasst und strukturiert werden. Process Mining, ebenfalls ein ERP-Trend 2022, deckt die tatsächlichen Prozesse auf und gibt Ihnen wichtige Einblicke, um die Prozesse anschließend erfolgreich optimieren zu können. Lassen Sie sich im ERP-System Prozesse anzeigen, wie sie tatsächlich sind und erkennen Sie Abläufe, Muster und Trends darin.

Process Mining dient vorrangig der Optimierung der Prozesse, beispielsweise zur Aufarbeitung von Tickets in Helpdesk-Systemen oder bei Workflows in Automations-Systemen. Speziell angepasste Algorithmen für Logfiles und Datenbanken von ERP-Systemen gewinnen neue Erkenntnisse und wertvolle Daten über den gesamten Prozess. Von der Überarbeitung über die Analyse bis zum IST-Prozess ist Process Mining ein fortlaufender Optimierungsprozess.

Künstliche Intelligenz / Machine Learning

Künstliche Intelligenz ist definitiv ein ERP-Trend 2022, denn durch die ausgereifte Technologie wird sich die Anzahl der Anwendungen noch weiter steigern lassen. Zusammen mit Machine Learning wird die Künstliche Intelligenz die Einbindung und Nutzung von ERP-Systemen und ihren Möglichkeiten deutlich verändern. KI kann menschliche Denkmuster nachempfinden und erlaubt eine gezielte Auswertung und Steuerung des Betriebsablaufes.

KI unterstützt ERP-Systeme auf unterschiedlichste Weise, zum Beispiel durch:

  • kontextabhängige Visualisierung von Daten und Kennzahlen
  • Sprachsteuerung im Bereich Kundenservice
  • Chatbots und Kommunikationssysteme
  • Prognosen und proaktive Optimierungsvorschläge
  • Sinnvolle Wartungstermine für Maschinen
  • Auswertung von personenbezogenen, sensitiven Daten
ERP Usability

Benutzerfreundlichkeit ist kein Extrabonus für Kunden. Die Usability wird klar erwartet und bedeutet, dass sich insbesondere eine ERP-Software intuitiv nutzen lässt. User Experience (UX) steigert die Produktivität nachweislich, denn wer bei der Bedienung von Software seine Anwender überfordert, produziert Stress und Frustration. Darunter leidet das emotionale Nutzererlebnis, also die Gebrauchstauglichkeit.

Einer der ERP-Trends 2022 widmet sich dieser Benutzerfreundlichkeit, bei der jeder Anwender zum richtigen Zeitpunkt, am richtigen Ort und im richtigen Format die Informationen vorfindet, die er genau dann benötigt. Changes lassen sich übrigens in einer Cloud-ERP besonders schnell und effektiv umsetzen. Die Produktivität und Zufriedenheit Ihrer Mitarbeiter mit der neuen Software hängt davon ab, wie gut sie mit der Lösung umgehen können. Neben UX, also der User Experience, gehört auch das User-Interface, kurz UI, zu den Maßstäben für einen guten Bedienkomfort von Software.

Eine gute ERP-Usability gestaltet Anwendungsfälle effizient und bringt Nutzer schnell und sicher an ihr Ziel. Sie können so autonom sowie selbstverantwortlich arbeiten, werden in ihrer Kompetenz gestärkt und sind motivierter. Zu den aktuellen Trends in der ERP-Usability gehören:

  • Intuitive Bedienung ohne große Erklärungen
  • Business Software enthält spielerische Elemente
  • Anpassungsfähige Benutzeroberfläche für neue Prozesse und Changes
  • Entwicklung von Workflows mit den Anwendern zusammen
  • Visualisierung und Sprachsteuerung
  • Rollen- und kontextbezogene Benutzerführung

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