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Lust & Frust der Digitalisierung

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Lust und Frust der Digitalisierung, Fachbericht von Lumir Boureanu, compacer GmbH / Foto: © IT Verlag für Informationstechnik GmbH

Lumir Boureanu, compacer GmbH, über die Reifegrade der Digitalisierung

Eines steht fest: An der Digitalisierung kommt niemand vorbei. Doch wie treibt die aktuelle Corona-Krise den Reifegrad der Digitalisierung voran und was lässt sich daraus für die Zukunft ableiten? Lumir Boureanu, CEO der compacer GmbH, stellt in einem Fachbeitrag auf it-daily.net die Reifegrade der Digitalisierung, die Ermittlung des Digitalisierungsstatus des eigenen Unternehmens und eine Checkliste für eine erfolgreiche Digitalisierung vor.

Dass alles mit allem zusammenhängt, hat schon der Naturforscher Alexander Humboldt vor über 250 Jahren festgestellt. Wie folgenschwer diese Tatsache ist, hat sich erst jetzt in der Corona-Krise wieder gezeigt. Überträgt man diesen Ansatz auf die Digitalisierung wird schnell klar, dass auch hier die Vernetzung und das Zusammenspiel der Daten und Informationen der Schlüssel zum Erfolg ist. Wie Digitalisierung gelingt, was den entscheidenden Unterschied ausmacht und wer langfristig zu den Gewinnern zählen wird, lässt sich heute schon sagen – vorausgesetzt, man lügt sich nicht in die eigene Tasche. 

Wie aber lässt sich feststellen, ob ein Unternehmen zu den Gewinnern oder Verlieren gehört? Gibt es Indikatoren, die bei der Einordnung helfen? Was kann man tun, um gegenzusteuern und noch rechtzeitig den Digitalisierungswandel einzuleiten? Vor allem, sich dem Thema der Vernetzung – egal ob vertikal oder horizontal – nähern. Denn unabhängig von vielen untergeordneten Aspekten hat sich – nicht zuletzt in der Anfangsphase der Corona-Pandemie – gezeigt, dass die Verknüpfung von Daten, Geräten und Menschen einer der Schlüsselfaktoren eines Unternehmens ist. Nur wer innerhalb kürzester Zeit flexibel auf geänderte Voraussetzungen reagieren kann, hat eine widerstandsfähige Unternehmensstruktur und ist für die Herausforderungen der Zukunft gewappnet. Die Digitalisierung spielt dabei eine zentrale Rolle und Digitalisierung ist nicht gleich Digitalisierung. Der Reifegrad ist entscheidend!  

Reifegrade der Digitalisierung

Erster Reifegrad

  • Überwiegend manuelle Prozesse
  • Nur wenige Digitalisierungsansätze

Zweiter Reifegrad

  • Digitalisierung zentraler Prozesse und Vorgänge
  • Lediglich starre und wenig flexible Abläufe

Dritter Reifegrad

  • Weitreichende, dezentrale Digitalisierung vernetzter Prozesse 

Schluss mit langen Passwörtern

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