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WFS zieht positive Bilanz für Messeaktivitäten

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"Sachsen-live"-Gemeinschaftsstand auf der EuroBike 2022 / © WFS

Unter der Dachmarke „Sachsen“ hat die Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH (WFS) im Jahr 2022 erfolgreich 18 Industrie-, Technologie- und Ernährungsmessen für 179 sächsische Unternehmen organisiert.

Die Aussteller konnten dabei vom umfangreichen Service der WFS profitieren und so ihren Messeauftritt gezielt für Kundenakquise und Exporteinstieg nutzen. Gerade für kleine und mittlere Unternehmen sind solche Messeaktivitäten allein kaum umzusetzen und zu finanzieren. Die Organisation der Messeauftritte erfolgte und erfolgt durch die WFS im Auftrag des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (SMWA) und des Sächsischen Staatsministeriums für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft (SMEKUL).

„Nach der schwierigen Corona-Zeit für das Messegeschäft freuen wir uns über eine positive Messebilanz in diesem Jahr. Ein besonderer Höhepunkt war dabei die InnoTrans in Berlin. Dort haben wir mit 29 Ausstellern auf dem bisher größten „Sachsen-live“-Gemeinschaftsstand die Bahntechnikbranche präsentiert. Ein weiterer fester Termin im Messekalender war die Arab Health in Dubai, wo Sachsen seit mehr als 15 Jahren vertreten ist. Auch positive Branchenentwicklungen spiegeln sich in unseren Messeaktivitäten wider. So gab es erstmals einen „Sachsen-live“-Gemeinschaftsstand auf der EuroBike in Frankfurt. Sie war Schaufenster für die dynamische Entwicklung der sächsischen Fahrradwirtschaft. Das durchweg positive Feedback der Aussteller hat erneut bestätigt, wie wichtig der persönliche Austausch für den Aufbau neuer Geschäftsbeziehungen ist. Messen sind somit eine ideale Plattform, um wichtige Entscheider vor Ort zu treffen und für möglichst viele Kontakte in kurzer Zeit,“ sagt WFS-Geschäftsführer Thomas Horn.

Ausblick 2023
„Um aktuelle Wirtschafts- und Branchenentwicklungen in unseren Messeaktivitäten abzubilden, betreibt die WFS beständig Marktrecherche. Dabei sind für uns nicht nur neue Märkte von Interesse. Auch für Märkte, die aufgrund politischer Schwierigkeiten oder globaler Veränderungen an Relevanz verloren haben, suchen wir Alternativen. So stehen im kommenden Jahr die Industriemessen SINDEX in Bern und die Warsaw Industry Week neu im Programm. Sie sind ein Angebot für die Erschließung näherer europäischer Märkte. Neu ist ebenfalls die Medical Japan als zusätzliche Option für den asiatischen Markt,“ erläutert Thomas Horn.

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