Business

Neue Strategien für den Einzelhandel

0
© pexels-pixabay

Veränderte Bedürfnisse der Konsument:innen bedingen angepasste Strategien /
Zahlreiche Möglichkeiten, Online- und Offlinehandel miteinander zu verbinden

Mapp, internationaler Anbieter für Insight-basierte Customer Experiences, veröffentlichte einen zukunftsweisenden Leitfaden für den Einzelhandel.

Die letzten zwei Jahre haben zu einem Paradigmenwechsel im Wechselspiel des stationären und des Online-Handels geführt. Nun sind die Geschäfte wieder offen. Es gilt, die gewohnte, komfortable Customer Experience in die Läden zu bringen. Um Unternehmen hierbei auf die Sprünge zu helfen und zu inspirieren, haben Mapp in Kooperation mit mehreren internationalen Partnern einen E-Guide entwickelt. Unter anderem haben sich Alpenite aus Italien und Space48 aus Großbritannien mit informativen Erkenntnissen und Fallstudien beteiligt. Aus Deutschland bringt sich T-Systems ein.

Hybrid Commerce und veränderte Konsumbedürfnisse

T-Systems beleuchten die Relevanz von Hybrid Commerce. Durch den demografischen Wandel und technologischen Fortschritt hat insbesondere die Verzahnung von Online- und Offlinekanälen kontinuierlich zugenommen. Dies zeigte sich verstärkt in den vergangenen zwei Jahren, als die Pandemie das Kaufverhalten der Verbraucher:innen drastisch verändert hat. Verbraucher:innen legen heute mehr Wert auf Herstellermarken, die sich als nachhaltiges Unternehmen positionieren. Preisbewusstsein spielt weiterhin eine große Rolle; hinzu kommen jedoch veränderte Bedürfnisse, Erwartungen und Ideale der Kund:innen. Mehrere Studien haben ergeben, dass Faktoren wie nachhaltige und faire Produktionsbedingungen von Lebensmitteln vielen Verbraucher:innen sehr wichtig sind. Darüber hinaus beeinflussen Themen wie Nachhaltigkeit, Klimaschutz, und Tierwohl das Kaufverhalten heute mehr denn je.

Im Fokus: eine nahtlose Customer Experience

Neben den veränderten Prioritäten im Hinblick auf unternehmerische Werte und Praktiken legen Verbraucher:innen wert darauf, ein angenehmes Einkaufserlebnis zu haben. Im Verlauf der Pandemie haben sich Online-Shopping-Lösungen etabliert, die eher einer pragmatischen Umsetzung entstammen. Hier mangelte es an einem positiven Einkaufserlebnis, was unter den widrigen Umständen von den Nutzer:innen akzeptiert wurde. Diese Akzeptanz hat jedoch ein Verfallsdatum. Positive Einkaufserlebnisse, offline wie online, und ein konsistentes Erlebnis über die verschiedenen Kanäle hinweg rücken mehr und mehr in den Fokus der Verbraucher:innen.

(Stationäre) KI: vom smarten Spiegel zum Self-Checkout

Von der Frage, wie Kleidung in Zukunft anprobiert wird bis hin zur Wahl des Bezahlvorganges ist der Trend erkennbar, dass sich die Möglichkeiten im stationären Einzelhandel denen des Online-Shoppings angleichen. In dem E-Guide werden verschiedene Strategien skizziert, mit denen Einzelhandel-Branchen wie Fashion, Kosmetik oder auch der Lebensmittelhandel von smarten Online-Tools Gebrauch machen können, um ihren Umsatz vor Ort zu steigern.

Online-Shopping ist gekommen, um zu bleiben

Doch Online-Shopping gehört voraussichtlich auch nach dem Ende der Pandemie zu den festen Einkaufsgewohnheiten. Ein Fünftel der im Rahmen einer Studie Befragten gaben an, dass sie Online-Shopping praktisch, einfach und bequem finden. Sie wollen nach dem Ende der Pandemie und der damit verbundenen Restriktionen nicht mehr darauf verzichten. Hieraus ergeben sich für den stationären Einzelhandel Herausforderungen, aber auch viele Chancen durch ein einmaliges Einkaufserlebnis. Um dies zu gewährleisten, werden Customer Insights immer wichtiger.

Steuerguide fürs E-Commerce

Previous article

Social Media-Begriffe kurz erklärt

Next article

You may also like

Kommentare

Kommentare sind geschlossen.

More in Business