Online-Händler vor großen Herausforderungen und Lösungen zur rechtzeitigen Umstellung
E-Rechnungspflicht ab 2025: Online-Händler unter Zugzwang
Ab dem 1. Januar 2025 müssen Unternehmen in Deutschland E-Rechnungen im B2B-Bereich erstellen und empfangen können. Eine Befragung der ECOMMERCE ONE im Kundenkreis, der aus Online-Händlern besteht, zeigt, dass viele von ihnen noch nicht ausreichend auf die E-Rechnungspflicht vorbereitet sind. Diesen Status-quo bestätigt auch eine Studie der Universität Potsdam und der FAU Erlangen-Nürnberg: Nur etwa 12 % der Befragten sind vollständig vorbereitet oder nutzen die E-Rechnung bereits.
Herausforderungen und rechtliche Rahmenbedingungen
Die im Oktober 2024 veröffentlichte Studie beleuchtet „Die Akzeptanz der Einführung der E-Rechnung in Deutschland“. An der quantitativen Online-Befragung nahmen über 4.300 Personen teil. Rund 71 % der Befragten haben noch keine konkreten Maßnahmen zur Implementierung ergriffen. Herausforderungen liegen laut der Studie vor allem in der Anpassung bestehender Systeme und in dem Mangel an Wissen über die rechtlichen und technischen Anforderungen. Besonders kleine Unternehmen und Soloselbstständige sehen den Umstellungsaufwand als hoch an und sind noch nicht ausreichend vorbereitet.
Fristen und Konsequenzen
Die ab 2025 geltende E-Rechnungspflicht stellt für viele Unternehmen und Online-Händler eine erhebliche Herausforderung dar. Diese schreibt vor, dass Rechnungen im Geschäftsverkehr zwischen Unternehmen (B2B) nur noch in einem digitalen, strukturierten Format im Sinne der europäischen Normenreihe EN 16931 erstellt und übermittelt werden dürfen. Papierrechnungen im B2B-Verkehr werden dann weitgehend unzulässig. Ziel dieser Regelung ist es, Prozesse zu digitalisieren und effizienter zu gestalten. Wer die Umstellung verschläft, riskiert Verzögerungen oder sogar Bußgelder. Daher ist es essenziell, sich frühzeitig mit den Anforderungen auseinanderzusetzen.
Lösungen für die Umstellung
Mit Blick auf die Fristen und die Notwendigkeit einer rechtzeitigen Umstellung bietet ECOMMERCE ONE eine Lösung, die den Übergang zur E-Rechnung für Händler vereinfacht. Mit der Multi-Channel-Software von Afterbuy, einer Tochtergesellschaft der Unternehmensgruppe, lassen sich die Anforderungen gesetzeskonform umsetzen. Die in das Multi-Channel-Tool integrierte kostenfreie Beta-Version zur Erstellung von E-Rechnungen erfüllt bereits sämtliche gesetzlichen Anforderungen, einschließlich der Unterstützung der Formate XRechnung und ZUGFeRD.
Vorteile der E-Rechnung
Online-Händler profitieren zudem von einem automatisierten Rechnungsprozess, was Ressourcen spart und Fehlerquellen reduziert. Schnellere Zahlungsprozesse und eine bessere Nachvollziehbarkeit sind gegeben. „Mit der Lösung von Afterbuy können Online-Händler den Übergang zur E-Rechnung bereits heute vorbereiten, die Prozesse risikofrei testen und notwendige Anpassungen vornehmen, damit sie bei Ablauf der Fristen optimal aufgestellt sind“, erklärt Matthias Kürten, Senior Marketing Manager bei ECOMMERCE ONE.
Kommentare